Ehrenamt in der Öffentlichkeitsarbeit: Bunt ist Trumpf
Beim Ehrenamtsabend der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit bedankten wir uns bei unseren unverzichtbaren Helfer*innen, blickten zusammen auf bewegte Monate zurück und freuten uns auf kommende Veranstaltungen.
Die Gründe, weshalb sich Menschen für ein Ehrenamt bei uns entscheiden, sind sehr verschieden. So verschieden, wie die Menschen selbst. Beim Ehrenamtsabend der Öffentlichkeitsarbeit im April zeigte sich, dass es aber genau diese bunte Mischung ist, die diese Gemeinschaft so stark macht. Jeder bringt ein, was er oder sie kann und in dem Umfang, wie es der Alltag erlaubt – sei es mit Zeit, Know-How oder künstlerischem Geschick, das sich in wunderbaren Sachspenden zeigt. Gemeinsam ist allen eine große Motivation, unsere Arbeit nach außen sichtbar zu machen – um noch mehr betroffene Familien zu erreichen, aber auch um die so dringend benötigten Spenden zu sammeln.
Nina Demontis, die den Bereich Ehrenamt Öffentlichkeitsarbeit leitet, freute sich sehr, „ihre“ Ehrenamtlichen wieder zum persönlichen Austausch zu treffen – ganz ohne Corona-Auflagen. „In der Runde zusammenzusitzen und Eindrücke von schönen, lustigen und manchmal auch sehr bewegenden Einsätzen auszutauschen, das ist für unsere Arbeit unheimlich wertvoll“, sagt sie.
558 Stunden auf dem Weihnachtsmarkt
Nina ließ zunächst die letzten Monate Revue passieren. Highlight war dabei vor allem der Weihnachtsmarkt im Innenhof der Residenz, bei dem uns insgesamt 237 Ehrenamtliche Mitarbeiter*innen mit 558 Stunden – bei jedem Wetter – unterstützt haben. Ein ganz großes Dankeschön dafür! Aber auch viele andere Einsätze wurden gewürdigt, wie etwa die Geburtstagsaktion bei dm-drogerie markt, beim Best Secret-Infostand oder beim Flyern für die Becherpfandaktion beim FC Bayern Basketball. Auch ein Ausblick auf die kommenden Frühjahrs- und Sommermonate durfte nicht fehlen – der Terminkalender ist im Vergleich zu den letzten drei Jahren wieder dicht gefüllt, u.a. stehen das Sommer-Tollwood und das Kinder- und Jugendstraßenfest der St. Josefstiftung im Glockenbachviertel an.
„Sinnvoller Ausgleich zum Berufsleben“
Spannend wurde es bei der „Vorstellungsrunde“, bei der jede*r erzählen konnte, seit wann und warum er oder sie die Stiftung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Dabei zeigte sich, dass auch die Gründe recht unterschiedlich sind, wie etwa: „Etwas zurückgeben, weil es mir selbst so gut geht“, „ein sinnvoller Ausgleich zum Berufsleben“ oder „spüren, dass jeder von uns einen positiven Unterschied machen und etwas bewegen kann“ – Etwa, wenn man beispielsweise beim Weihnachtsmarkt zuschauen kann, wie sich die Spendenbox füllt und sogar kleine Kinder ihre Eltern bitten, etwas spenden zu dürfen.
„Besonders schön finde ich beim Ehrenamt in der Öffentlichkeitsarbeit, dass ich zeitlich so unabhängig bin. Ich kann immer situationsabhängig entscheiden, ob ich bei einer Veranstaltung dabei bin – ohne mich längerfristig oder regelmäßig festzulegen“, fasste eine Ehrenamtliche die Vorteile für sich zusammen.
Wir möchten uns an dieser Stelle von ganzem Herzen für den Einsatz, das Engagement und die Herzlichkeit unserer tollen Ehrenamtlichen bedanken: Ohne euch wäre unsere Arbeit nicht möglich und jede*r Einzelne von euch ist für uns wichtig und wertvoll!
Kontakt für Interessierte
Sollten Sie sich für ein Ehrenamt im Bereich Öffentlichkeitsarbeit interessieren – sei es im Stadtgebiet München oder rund um unsere drei regionalen Zentren in Niederbayern (Landshut), Südwestoberbayern (Inning am Ammersee) oder Südostoberbayern (Rosenheim) – wenden Sie sich bitte an Nina Demontis unter der E-Mailadresse nina.demontis@kinderhospiz-muenchen.de oder der Telefonnummer 0157 78 86 57 39.
Neben der Öffentlichkeitsarbeit ist es auch möglich, beim Kriseninterventionsdienst RUF24 und im Familienbegleitenden Kinderhospizdienst ehrenamtlich tätig zu sein. Weitere Infos gibt es hier.
