Warum ich ehrenamtlich helfe – Familien eine Stimme geben!
In der Stiftung AKM können sich Ehrenamtliche in verschiedenen Bereichen einbringen. Neben unserem Krisendienst RUF24 und im Rahmen einer Familienbegleitung sind sie auch in der Öffentlichkeitsarbeit für die Stiftung aktiv. Eine davon ist Marie, die uns schon seit Jahren bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Wie sie auf uns aufmerksam wurde und warum sie uns ehrenamtlich unterstützt, erzählt sie heute.
Ehrenamt statt FSJ
„Auf der Suche nach einer Einrichtung, in der ich nach meinem Abitur ein FSJ machen könnte, bin ich mit 16 Jahren auf die Website des AKM gestoßen. Als ich mich daraufhin etwas genauer mit der Thematik der Kinderhospizarbeit auseinandergesetzt habe, war für mich klar, dass ich sofort etwas tun möchte, anstatt auf ein FSJ in zwei Jahren zu warten. Ganz spontan habe ich mich dann dazu entschieden, ein paar Tage später beim „Tag der offenen Tür“ der Stiftung vorbeizuschauen, um zu fragen, ob ich – auch wenn ich noch nicht volljährig bin – schon auf irgendeine Weise mithelfen darf.“
Bei Veranstaltungen vor Ort
„So bin ich im Ehrenamtsbereich der Öffentlichkeitsarbeit gelandet und vertrete seitdem die Stiftung AKM auf unterschiedlichen Events wie zum Beispiel auf Frühlings- und Weihnachtsmärkten oder auch bei Basketballspielen, um die Arbeit der Stiftung vorzustellen und Spenden zu sammeln. Da durch die Pandemie kaum noch Veranstaltungen stattfinden können, unterstütze ich aktuell von Zuhause aus bei Büro- bzw. Recherchetätigkeiten.“
Familien eine Stimme geben
„In unserer Gesellschaft werden Themen wie Krankheit oder Tod gerne verdrängt und Familien mit einem schwerkranken Kind oder Elternteil werden kaum wahrgenommen, was dazu führt, dass sie häufig nicht die Hilfe erhalten können, die sie benötigen würden. An meiner Arbeit für das AKM macht mir daher am meisten Freude, dass ich diesen Familien, denen meistens die Kraft fehlt, sich selbst Gehör zu verschaffen, eine Stimme geben darf und auf ihre Situation aufmerksam machen kann. Ich finde, es gehört einfach dazu, sich für schwächere Menschen einzusetzen, wenn man selbst die Möglichkeiten dazu hat, und ich freue mich sehr, dass ich durch ein wenig meiner Zeit einen kleinen Beitrag zur Arbeit der Stiftung leisten darf.“
Radeln trotz Beeinträchtigung: 5wheels4hope
Im August 2021 radelt Marie zusammen mit ihrer Freundin Tina 330 km von Passau nach Wien – nicht ganz einfach für sie, denn nach einer Wirbelsäulen-OP hatten die Ärzte Marie prognostiziert, dass sie vermutlich nicht mehr laufen kann. Dank eisernem Training und mithilfe eines dreirädrigen Liegerads klappt aber nicht nur das Laufen wieder, sondern auch das Fahrradfahren!
Mit ihrer Aktion „5wheels4hope“ will sie Spenden für unsere Stiftung sammeln.
Wir freuen uns sehr über die Spendenaktion, die Sie auch hier finden können!
Danke liebe Marie, für die Einblicke und dein großes Engagement, dass du für unsere Stiftung und unsere Familien mit viel Herzblut leistest! ❤